4flow management

Henriette 

Supply Chain Engineer

„Bei der Arbeit in meinem Team wurde mir sehr schnell klar, dass mein Geschlecht überhaupt keine Rolle spielt.“

Was hat dich als Mathematikerin für das Supply Chain Management begeistert?
Ich hatte zwar vor meinem Berufseinstieg noch keinen Kontakt zur Supply-Chain-Branche, erinnere mich aber an ein Beispiel aus einer Mathematikvorlesung, in dem es um die Optimierung des Netzwerks der Berliner Verkehrsbetriebe ging. Das fand ich damals schon sehr interessant. Grundsätzlich finde ich es spannend, dass es in der Logistik immer wieder kleine Teilaufgaben zu lösen gibt, die wiederum mit anderen Prozessen zusammenhängen. Das passt sehr gut zu meiner Denkweise als Mathematikerin.

Welche Tipps würdest du anderen jungen Frauen geben, die eine Karriere im Supply Chain Management planen?
Mein wichtigster Tipp ist, sich einfach zu trauen etwas zu machen, Ideen zu äußern und Fragen zu stellen. Wir Frauen sind genau so klug wie Männer, nur manchmal etwas zurückhaltender. Bei der Arbeit in meinem Team wurde mir sehr schnell klar, dass mein Geschlecht überhaupt keine Rolle spielt. Deshalb ist es wichtig, das eigene Potenzial zu zeigen. Jungen Kolleginnen würde ich außerdem raten, sich ein Netzwerk aufzubauen. Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wer was im Unternehmen weiß. Daher sollte man so früh wie möglich Kontakte knüpfen und sich auch trauen nach Rat zu fragen.

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