Ina Goedicke ist Director Strategy bei 4flow. Sie startete 2015 als Consultant und ist mittlerweile Teil des Strategieteams, das die Strategieentwicklung und -kommunikation im Unternehmen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Geschäftsbereichen verantwortet. Im Interview spricht sie über ihre Rolle im Unternehmen, ihre Ziele für 4flow und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Wie bist du zu 4flow gekommen?
Ich habe mich immer sehr für die Schnittstelle zwischen Logistik und Beratung begeistert. In meinem Studium habe ich daher den Schwerpunkt Logistik und Supply Chain Management gewählt und anschließend promoviert. Auch in der Zeit habe ich bereits an Prozessberatungsprojekten mit einer Simulationssoftware gearbeitet. Wir haben damals unsere Technologie im Berliner 4flow-Office vorgestellt. Ich habe mich in dem Umfeld gleich wohlgefühlt und fand die Themen total spannend. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass ich dann bei 4flow starten konnte.
Und wie hat sich deine Rolle seit deinem Einstieg bei 4flow weiterentwickelt?
Bis Ende 2020 habe ich im Consulting gearbeitet. Dort habe ich mich vom Consultant bis zum Principal weiterentwickelt. Ich habe vor allem Projekte in der Fahrzeugindustrie betreut. Nachdem ich in Elternzeit war und davor schon ein kurzes Sabbatical gemacht hatte, wollte ich wieder in meinem Beruf durchstarten. Ganz zufällig habe ich dann die Stellenausschreibung als Director Strategy gesehen und dachte mir, dass das die ideale Herausforderung für mich ist. In der Rolle arbeite ich jetzt seit zwei Jahren und habe sehr viel Spaß daran.
Das klingt spannend. Wie genau sehen deine Aufgaben als Director Strategy aus?
Ich teile das immer in zwei große Bereiche ein. Zum einen geht es um die klassische Strategiearbeit, bei der der übergreifende Strategieprozess koordiniert wird. Dabei muss ich immer die Zukunft im Blick haben, um langfristige Ziele zu definieren und kontinuierlich anzupassen. Gleichzeitig geht es darum, diese Strategie im Unternehmen zu kommunizieren. Das finde ich ebenfalls sehr spannend, weil ich dabei noch einmal sehr viel über die Themen interne Kommunikation, Organisation und interne Perspektiven lernen konnte.
Auf der anderen Seite beschäftige ich mich mit dem Markt und den Trends der Branche. Dabei analysiere ich, was auf uns zukommt, was wir verändern müssen und welche neuen Aspekte wir langfristig im Portfolio berücksichtigen sollten. Letztlich geht es darum, alles aus einer High-Level-Perspektive im Blick zu haben, um das Unternehmen strategisch auszurichten.
Wo siehst du aus strategischer Perspektive das größte Potential von 4flow?
Was 4flow in meinen Augen auszeichnet, ist das integrierte Geschäftsmodell aus Beratung, Software und 4PL-Dienstleistungen. Damit haben wir eine Kompetenz aufgebaut, die uns von anderen Anbietern abhebt, und mit der wir wesentlich zum Erfolg unserer Kunden beitragen. In meiner Arbeit ergibt sich daraus eine große Themenvielfalt, was mich sehr begeistert. Außerdem glaube ich, dass 4flow noch großes Zukunftspotential hat. Uns vereint unsere Neugier und Supply-Chain-Expertise. Ich sehe ein großes Interesse in der Organisation an neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz und die Begeisterung, daran gemeinsam zu arbeiten. Innovationen werden aktiv im Unternehmen vorangetrieben.
Was möchtest du in Zukunft mit 4flow erreichen?
In meiner strategischen Rolle beschäftige ich mich häufig damit, was unsere Welt in Zukunft komplexer und volatiler machen wird. Mein Ziel ist es, 4flow erfolgreich durch diese Herausforderungen zu begleiten und auch weiterhin als Unternehmen attraktiv für Mitarbeitende zu bleiben.
Was schätzt du an 4flow als Arbeitgeber?
Was mich an 4flow besonders begeistert, sind die vielfältigen Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Ich wurde immer individuell gefördert und in meiner Entwicklung unterstützt. Damit hebt sich 4flow von anderen Arbeitgebern ab. Außerdem schätze ich es sehr, dass 4flow es mir ermöglicht, meine Familie und meinen Beruf miteinander zu vereinen.
Was ist für dich hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig?
Für mich ist es vor allem die Flexibilität. Nach meiner Elternzeit habe ich überlegt, wie es weitergehen soll. Ich wollte für meine Familie da sein und gleichzeitig wieder in Vollzeit ins Berufsleben starten. Momentan arbeite ich zu ca. 95 % remote, wodurch ich mich auf meinen Job konzentrieren und dennoch flexibel Zeit mit meiner Tochter verbringen kann.
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