Am 15. März nahm 4flow an einer virtuellen Abschlussveranstaltung für das Forschungsprojekt ReKoNeT (Datenbasierte Regelung kollaborativer Wertschöpfungsnetzwerke mittels geschützter Transparenz) und dem damit verbundenen Projekt SmartCoNeT (Smart Control of Customer-Based Collaborative Manufacturing Networks with Secured Transparency) teil. Über 80 Projektpartner aus mehreren Forschungsprojekten kamen zusammen, um den Erfolg der letzten Jahre zu feiern.
ReKoNeT und SmartCoNeT haben sich zum Ziel gesetzt, kleine und mittlere Unternehmen bei der Transformation ihrer Wertschöpfungsnetzwerke zu unterstützen, indem sie datengetriebene Modelle zur Empfehlung von Best Practices einsetzen und eine Referenzarchitektur für die zukünftige digitale Kollaboration schaffen. Die Methoden und Werkzeuge für die Zusammenarbeit wurden von den Industriepartnern in fünf Anwendungsfällen evaluiert. Statt einer Ansammlung von Einzelakteuren, die sich auf ihre eigenen Interessen konzentrieren, können Wertschöpfungsnetzwerke zu kollaborativen Systemen werden, in denen man zusammenarbeitet und Informationen austauscht, um die Gesamtleistung aller beteiligten Unternehmen zu verbessern. Dies führt zu einer schnelleren Reaktion auf sich ändernde Voraussetzungen, wodurch die Produktqualität verbessert, die Lieferzeiten verkürzt und die Flexibilität erhöht wird. Gleichzeitig werden die sensiblen Daten der einzelnen Unternehmen geschützt. 4flow research ist Partner von ReKoNeT seit dem Start 2018 und bei SmartCoNeT seit dem Start 2019.
Zu den Projektpartnern gehören Robert Bosch, Festo, Wittenstein und das Karlsruher Institut für Technologie. ReKoNeT wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. SmartCoNeT wurde von EUREKA, einem Netzwerk für paneuropäische Forschung, und dessen SMART Cluster Program on Advanced Manufacturing finanziert.
