Bis zu zwanzig Prozent Einsparungen innerhalb weniger Wochen
Die aktuelle wirtschaftliche Schwächephase sowie die hohe Unsicherheit, wann und in welchem Maße eine Nachfrageerholung eintritt, erfordern in vielen Unternehmen tiefgreifende Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramme. Die konsequente Überprüfung aller Leistungsbereiche und ihrer Kostenstrukturen umfasst selbstverständlich auch die Logistik.
Einen großen Hebel zur schnellen Reduzierung und Flexibilisierung bieten die Transportkosten, die bei vielen Produktions- und Handelsunternehmen mehr als die Hälfte der Logistikkosten ausmachen. Gerade in der aktuellen Situation, die von Volumenschwankungen und Kostendruck geprägt ist, lohnt es sich deshalb besonders, einen Blick auf den Bereich des gesamten Transportmanagements zu werfen.
Erfahrungsgemäß identifiziert 4flow für seine Kunden Transportkostensenkungspotenziale von bis zu zwanzig Prozent innerhalb weniger Wochen. Die fundierten Kenntnisse dafür basieren auf über 500 erfolgreich umgesetzten Projekten weltweit und in allen Branchen, 20 Jahren Best-Practice-Kompetenz, umfangreichen Benchmark-Datenbanken sowie einer eigenentwickelten Standardsoftware für Logistik- und Transportplanung.
Die mehrfach ausgezeichnete Standardsoftware 4flow vista® ist das Herzstück eines Transportpotenzial-Projekts. Sie analysiert die Transportkosten und -strukturen innerhalb kürzester Zeit und macht sie transparent. Das ermöglicht den 4flow-Beraterteams, sehr schnell Optimierungspotenziale in den verschiedensten Bereichen der Transportnetzwerke zu identifizieren und gemeinsam mit den Kunden anzugehen.
Basis für die erfolgreiche Senkung der Transportkosten ist Transparenz bis auf Sendungsebene. Typische Herausforderungen sind nicht zusammenpassende Transportströme und -kosten oder unkonsolidiert und schwer zuordenbare Frachtrechnungen. In 2020 kam hinzu, dass Optimierungen auf Basis vergangenheitsbezogener Transportdaten nicht zu realen Transportkosteneinsparungen führten, weil sich viele Unternehmen neben einer höheren Volatilität auf einem vom Vor-Corona-Status abweichenden Plateau befinden.
Durch Volumen-Forecast-Szenarien können die zukünftigen Transportströme im Netzwerk erfolgreich modelliert und als Basis von Optimierungen genutzt werden. Besonders im Fokus der Transportoptimierung stehen derzeit vor allem kurzfristig realisierbare Maßnahmen wie Frequenz- und Routenoptimierungen, Auslastungserhöhungen, z.B. durch Konsolidierung oder Milkruns, die optimale Nutzung der bestehenden Tarife sowie die Leergut- und Behälteroptimierung.
4flow konnte in den letzten Monaten verstärkt feststellen, dass Optimierungspotenziale insbesondere dort liegen, wo trotz veränderter Volumen- und Transportströme in etablierten Abläufen und Strukturen operiert wird. So ergeben sich bei veränderten Volumen neue Möglichkeiten, verschiedene Lieferanten oder Kunden auf Milk-Runs zu kombinieren.
Ein weiterer Bereich, in dem 4flow in den vergangenen Wochen in großem Maßstab Optimierungspotenziale heben konnte, ist die Frequenzreduktion. Es gibt auf der Straße keine günstigere Transportoption als einen gut ausgelasteten Full Truck Load (FTL). Restriktionen im Bereich Flächen, Kapitalkosten und Containerverfügbarkeiten lassen einen Einsatz von FTL jedoch oft nicht zu. In den vergangenen Monaten hat sich gezeigt, dass sich die Restriktionen Container- und Flächenverfügbarkeit durch die geringeren Produktionsvolumen auf vielen Transportrelationen aufgelöst haben und eine Implementierung von Frequenzreduktionen ermöglichen.
Um die Auswirkungen auf den einzelnen Transport und damit die Umsetzbarkeit von Frequenzreduktionen oder Milkruns darzustellen, kommen vielfach bewährte Methoden und Algorithmen zum Einsatz, wie etwa der 4flow vista® 3D Calculator for Loads, mit dem sich die Ladeschemata von LKW dreidimensional darstellen und optimieren lassen.
Kosteneinsparung von 3 Millionen € mit einem Container-Invest von 1,4 Mio €
Es hat sich darüber hinaus gezeigt, dass sich durch eine ganzheitliche Transportoptimierung und Bündelung von Optimierungspotenzialen Investitions-Restriktionen durch große positive Business Cases überwinden lassen.
„Einzelne Optimierungsmaßnahmen, die einen Container-Invest verlangen, werden häufig abgelehnt,“ erklärt Jonas Goldenstein von 4flow consulting.
Dabei konnte 4flow dem Management von Kunden gebündelte Business Cases aufzeigen, wie etwa eine Einsparung von 3 Millionen € pro Jahr auf 35 Transportrelationen durch einen Container-Invest von 1,4 Millionen €. Mit dieser Art von gebündelten Business Cases konnte 4flow auf Top-Entscheider-Ebene sinnvolle Invests erwirken.
Die hinsichtlich Einsparpotenzial und Umsetzungsdauer bewerteten Maßnahmen priorisiert und implementiert 4flow gemeinsam mit seinen Kunden und verfolgt die Wirkung in einem kontinuierlichen Controlling.
Nicht vergessen werden sollten natürlich auch die mittel- bis langfristig wirksamen Maßnahmen, wie die Neuausschreibung von Transportleistungen oder die Optimierung der Netzwerkstruktur, etwa hinsichtlich der Anzahl und Lage der Konsoliderungs-Standorte.
Mit über 500 erfolgreichen Netzwerk- und Transportoptimierungsprojekten in 20 Jahren, in allen Branchen und weltweit, sowie über 100 Experten garantiert 4flow consulting den Erfolg als Partner für Kostenreduktion.
Autoren: JONAS GOLDENSTEIN, 4flow consulting
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