4flow-Trendmonitor

Den Trends voraus – mit dem Expertenwissen und Trendprognosen von 4flow

Über den 4flow-Trendmonitor

Verschaffen Sie sich einen Überblick über Marktentwicklungen, technologische Innovationen und Trends im Supply Chain Management. Der 4flow-Trendmonitor unterstützt Supply-Chain-Entscheidende dabei, Trends zu erkennen und ihre Strategie entsprechend zu gestalten.

Die Studie kombiniert tiefgreifende qualitative und quantitative Analysen von Primär- und Sekundärquellen mit der Branchenexpertise von 4flow research sowie den Geschäftsbereichen 4flow consulting, 4flow management und 4flow software. Er wird regelmäßig aktualisiert, um die Dynamik der heutigen, sich schnell verändernden Welt abzubilden.

Entdecken Sie umsetzbare Erkenntnisse zu 20 Top-Trends aus drei verschiedenen Themengebieten: Makroökonomie, Nachhaltigkeit und Resilienz, digitale Transformation. Lesen Sie weiter unten mehr dazu.

Stand: Dezember 2023

Nachhaltigkeit und Resilienz

Mehr als nur ein Schlagwort

Nachhaltigkeit in der Supply Chain ist mehr als die Reduktion von CO2-Emissionen oder die Verringerung von Verpackungsmaterial. Nachhaltige Supply Chains sind auf Langfristigkeit ausgerichtet. Sie sind realistisch geplant, gut etabliert und skalierbar in Bezug auf ihre Ausdehnung, Technologie und Prozesse und weisen eine hohe Flexibilität auf. Die Resilienz ist ein Maß für die Fähigkeit einer Supply Chain, Unterbrechungen bzw. Störungen zu widerstehen und sich von den negativen Auswirkungen disruptiver Ereignisse zu erholen.

Beständige Supply Chains

Nachhaltigkeit und Resilienz können unter dem Begriff Viabilität zusammengefasst werden. Diese bestimmt die Fähigkeit einer Lieferkette, auch in Zukunft zu liefern – trotz der vielen Risiken, die auf sie einwirken. Dazu gehören sowohl Umweltrisiken wie Überschwemmungen oder Dürren als auch andere Risiken, die mit der volatilen sich schnell verändernden Welt einhergehen, wie Kriege und Konflikte oder Engpässe und die gesetzlichen Rahmenbedingungen.
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Trends zu Nachhaltigkeit und Resilienz auf einen Blick

Makroökonomie

Supply Chains: verwoben mit den Marktbedingungen

Die Logistik bewegt sich innerhalb eines Marktes, dessen Spielregeln durch die makroökonomischen Rahmenbedingungen gesetzt werden: Bei einem Anstieg des BIP werden in der Regel auch mehr Logistikaktivitäten benötigt. Die Politik ist bestrebt, den Wohlstand ihres Landes und ihrer Wählenden zu vermehren. Daher beeinflusst die Politik die Wirtschaft – und umgekehrt. Unternehmen stehen unter Konkurrenz- und Kostendruck und sind von Entwicklungen wie dem Mangel an Arbeitskräften, steigenden Energiepreisen und Subventionen betroffen. Gleichzeitig nutzt die Supply-Chain-Branche neue Chancen, indem sie ihre Angebote anpasst, um neuen Rahmenbedingungen gerecht zu werden.

Mehr Chancen – mehr Komplexität

Weltweit passen Gesetzgeber einige der rechtlichen Rahmenbedingungen für Supply Chains an. Die Länder streben danach internationale Abhängigkeiten zu verringern, den Protektionismus zu verstärken und politische Ambitionen in die Handelsregeln zu integrieren. Diese Entwicklungen erhöhen die Komplexität der globalen Netzwerke. Gleichzeitig haben die jüngsten globalen Ereignisse wie politische Konflikte und Arbeitsstreiks die Supply Chains verändert. Davon konnten einige große Logistikunternehmen profitieren, indem sie neue Geschäftsfelder erschlossen haben. Ein Großteil dieses Wachstums wird von der Digitalisierung ermöglicht, was gleichzeitig neue Kundenerwartungen hinsichtlich der Transparenz und des Kauferlebnisses schafft - sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich.
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Makroökonomie auf einen Blick

Digitale Transformation

Inmitten einer digitalen Transformation

Im Zuge der vierten industriellen Revolution findet eine zunehmende digitale Vernetzung der Arbeitswelt statt. Innovative neue Technologien verändern gewohnte Geschäftsabläufe nachhaltig. Angesichts der rasanten digitalen Entwicklungen, die neue Produkte, Strategien und Best Practices verfügbar machen, müssen Unternehmen wissen, worauf sie ihre Ressourcen konzentrieren – und wann sie dies tun.
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Von Machine Learning bis zu Automatisierung, eine Landschaft digitaler Möglichkeiten

Auch die Logistikbranche wird immer digitaler. Papierbasierte Prozesse wurden zunehmend durch digitale ersetzt. Technologien wie Machine Learning eröffnen neue Optimierungspotenziale, etwa durch die Vorhersage von Angebot oder Nachfrage. Gleichzeitig entwickeln sich digital unterstützte physische Technologien stetig weiter. Durch Fortschritte in der Robotik können beispielsweise Abläufe der Intralogistik zuverlässig automatisiert werden. Andere Technologien wie der 3D-Druck können sogar Neukonfigurationen der Lieferketten bedingen, wenn beispielsweise Lieferanten von druckbaren Bauteilen durch Lieferanten von Rohstoffen ersetzt werden.

Angesichts der vielen Entwicklungen sollten Sie sich zwei zentrale Digitalisierungsbereiche genauer ansehen:

Fokus: KI-Trends    Fokus: digitale Technologietrends

Digitale Transformationstrends auf einen Blick

Top-Trends

Der 4flow-Trendmonitor ordnet Trends entsprechend ihrer Auswirkungen und ihrer Aktualität ein. Die Auswirkung misst den Grad des Einflusses, den ein Trend auf die Strategie und den Betrieb der Supply Chain haben wird. Die Aktualität gibt an, wie schnell der Trend seine volle potenzielle Wirkung entfalten wird.

Die hier gelisteten Trends, die sowohl in Bezug auf ihre Auswirkungen als auch auf ihre Aktualität den höchsten Rang einnehmen, verdienen eine kontinuierliche Beobachtung. Klicken Sie auf einen Trend, um mehr zu erfahren.

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Autoren

Holger Clasing

Vice President und Head of Strategy Practice
4flow consulting

 

Wendelin Gross

Head of
4flow research

 

Gero Holzheid

Supply Chain Scientist
4flow research

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